Wir helfen Ihnen bei der Suche von einer Wohnung
Sie erleben häusliche Gewalt?
Sie wollen deshalb Ihren Partner verlassen?
Und Sie brauchen eine neue Wohnung?
Wir helfen Ihnen bei der Suche von einer neuen Wohnung.
Für uns ist wichtig:
Können Sie die Wohnung bezahlen?
Passt die Wohnung gut zu Ihnen?
Ist die Wohnung zu groß oder zu klein?
Brauchen Sie einen Aufzug?
Müssen Sie in der Nähe von einer Bus·Halte·Stelle wohnen?
Die Wohnungen sind in verschiedenen Stadt·Teilen von Berlin.
Wir haben verschiedene Möglichkeiten:
1. Manche Wohnungen finden wir in der Zeitung oder im Internet.
Und wir kennen viele Vermieter in Berlin.
Dort können wir direkt nach einer freien Wohnung fragen.
2. Es gibt auch besondere Wohnungen für Menschen mit wenig Geld.
Sie heißen Sozial·Wohnung.
Die Miete für eine Sozial·Wohnung ist billiger.
Aber nicht jeder darf in eine Sozial·Wohnung einziehen.
Dafür braucht man einen Wohn·Berechtigungs·Schein.
Kurz heißt das: WBS.
Haben Sie einen WBS?
Dann geben Sie uns Ihren WBS.
Dann können wir Ihnen bei der Suche von einer Sozial·Wohnung helfen.
3. Geschütztes Markt·Segment
Manche Menschen haben keine Chance auf eine normale freie Wohnung.
Für diese Menschen gibt es das Geschützte Markt·Segment.
Das heißt:
Jedes Jahr gibt es in Berlin Wohnungen speziell für diese Menschen mit Schwierigkeiten.
Auch für Opfer von häuslicher Gewalt.
Unser Verein asap e. V. darf für Personen über das Geschützte Markt·Segment eine Wohnung suchen.
So können Sie eine Wohnung über das Geschützte Markt·Segment bekommen:
Sie haben im Moment keine Wohnung.
Oder Sie haben gerade Ihre Wohnung verloren.
Sie sind seit mindestens 12 Monaten in Berlin gemeldet.
Sie haben einen gültigen Wohn·Berechtigungs·Schein (WBS).
Sie waren schon bei einer Fach·Stelle:
Zum Beispiel bei einem Frauen·Haus.
Oder bei einer Beratungs·Stelle.
Oder bei einer Zufluchts·Wohnung.
Dort können Frauen in Not wohnen.
Sie haben Schulden?
Oder Sie sind in einem Insolvenz·Verfahren?
Das heißt: Sie konnten Ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen.
Das ist kein Problem.
Sie können trotzdem einen Antrag für das Geschützte Markt·Segment stellen.
Aber Sie können nur einmal im Leben durch das Geschützte Markt·Segment eine Wohnung bekommen.
Wir helfen bei der Bewerbung für eine Wohnung
Sie haben eine gute Wohnung gesehen?
Oder wir haben eine Wohnung für Sie gefunden?
Dann helfen wir Ihnen bei Ihrer Bewerbung für die Wohnung.
Wir sprechen und schreiben mit dem Vermieter.
Wir passen auf:
Machen Sie alles rechtzeitig?
Haben Sie an alles gedacht?
Für die Bewerbung für eine Wohnung brauchen wir verschiedene Papiere von Ihnen.
1. Die Überlassungs·Mitteilung:
Mit diesem Dokument informiert der Vermieter das Wohnungs·Amt.
2. Eine Einkommens·Bescheinigung:
In dieses Papier schreibt die Firma:
So viel Geld verdienen Sie jeden Monat.
3. Eine Schufa·Auskunft:
In diesem Papier steht:
Haben Sie Schulden?
4. Einen Leistungs·Bescheid vom Job·Center oder vom Sozial·Amt
– oder einen Renten·Bescheid
– oder einen Gehalts·Zettel von den letzten drei Monaten
Mit diesen Papieren kann der Vermieter sehen:
So viel Geld haben Sie jeden Monat.
5. Eine Kopie von Ihrem Pass oder Personal·Ausweis
6. Eine Kopie von Ihrem Aufenthalts·Titel:
Dieses Papier brauchen alle Menschen aus einem anderen Land.
Das ist viel Arbeit.
Deshalb machen wir nicht alles alleine.
Manchmal schicken wir Sie noch zu einer anderen Beratungs·Stelle.
Oder zu einem Sozial·Arbeiter.
Diese Personen helfen Ihnen dann weiter.
Zum Beispiel:
Wenn Sie Hilfe beim Bezahlen von Ihrer Miete brauchen.
Oder wenn Sie noch mehr Anträge stellen müssen.
Sie können auch selbst nach einer Wohnung suchen:
– Auf der Internet·Seite www.inberlinwohnen.de
– Auf den Internet·Seiten von Wohnbau·Gesellschaften in Berlin.
Zum Beispiel von HOWOGE.
Das ist wichtig bei der Wohnungs·Suche:
1. Sie brauchen eine E·Mail·Adresse.
Lesen Sie regelmäßig Ihre E·Mails.
2. Haben Sie immer Ihr Telefon dabei.
3. Geben Sie uns und dem Vermieter alle wichtigen Papiere.
Wir müssen alle Papiere gut lesen können.
Machen Sie deshalb eine gute Kopie.
Wenn Sie eine neue Wohnung anschauen dürfen:
Kommen Sie pünktlich.
Seien Sie freundlich.
asap e.V. wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung